Einen Schritt weiter gedacht, hängen die beiden gar voneinander ab. Oft ist es Balance – und nicht Kraft –, die eure Körper hoch gen Himmel stemmt, und meist „fließt“ man nur mit der richtigen Atmung von einer Übung in die nächste.
Perfekt ausgeführt kann Yoga schwer aussehen, anspruchsvoll und, ich schätze, oft auch schwer zugänglich, gerade für die unter euch, die eben weniger dehnbar sind und keinen Sixpack haben. Doch erinnert ihr euch daran, dass ich euch mal erzählt habe, dass ich erst vor anderthalb Jahren mit dem Yoga begonnen habe? Ich gebe zu, dass ich zur über-dehnbareren Sorte Mensch gehöre (, was übrigens eine ganze Reihe anderer Probleme mit sich bringt – wir tragen nicht nur Lorbeeren von unserem perfekten Spagat) – Schuld daran sind eine Überzahl an Voltigier- und Ballettstunden in meiner Kindheit und Jugend.
Mit dem heutigen Post möchte ich euch also motivieren zu glauben, dass Yoga machbarer ist als ihr vielleicht glaubt, und dass ihr Posen und Übungen, die euch heute noch „unmöglich“ erscheinen, morgen vielleicht schon perfekt ausführen könnt. Alles, was ihr in den Bildern hier seht, habe ich in den letzten 18 Monaten gelernt! Im Yoga geht es um Kontinuität, um Übung, darum, an eure physischen und mentalen Grenzen zu gehen und diese jeden Tag ein wenig weiter herauszufordern, Stück für Stück.
„Practice, and all is coming“, heißt es im Yoga, sehr platt übersetzt wohl: Übung macht den Meister. Namaste!
Liebst,
Lea Lou
PS: Wer interessiert ist, mehr über meine Yoga-Erfahrungen zu lesen, schaut am besten mal hier vorbei.
Danke an meine Freundin Lydia für die tollen Fotos.
Meine Yoga-Klamotten sind, wie meist, von Wellicious: Gemütlichkeit par excellence!
