Doch um noch in den Genuss von spätsommerlichen Zwetschgen zu kommen, solltet ihr euch sputen. Die Pflaumensaison neigt sich nämlich so langsam ihrem Ende zu. Kleiner Tipp meinerseits, um – ganz im Sinne des „Serbsts“ – den Herbst mit dem Sommer zu vereinen: zu unten abgebildeter Zwetschgen-Tarte eine Kugel Vanilleeis löffeln. So schmeckt der Sommer, äh: Herbst!
Liebst,
Lea Lou
Zwetschgen-Tarte (Rezept leicht abgewandelt aus DELI Magazin 3/2014)
Für den Boden:
250 g Mehl, gesiebt
125 g weiche Butter
75 g Zucker
1 Ei (Gr. M)
außerdem: Hülsenfrüchte zum Blindbacken
Belag:
750 g Zwetschgen, gewaschen, halbiert, entsteint
4 EL Zucker
1/4 TL Zimt
3 EL Zwiebackbrösel
1 EL Rotwein
25 g Speisestärke
250 ml Schlagsahne
2 Eier (Gr. M)
Für den Teig das Mehl in einer Schüssel mit Butter, Zucker, und Ei schnell zu einem Teig verkneten. Eine Tarteform (28 cm) mit etwas Butter einfetten. Den Teig auf die Größe der Form ausrollen, in die Form geben und am Rand hochziehen. Den Teig eine Stunde kalt stellen.
Den Ofen auf 200 °C (Ober- und Unterhitze) vorheizen. Ein Stück Backpapier auf die Größe der Tarte zuschneiden, den Teig damit belegen und Hülsenfrüchte zum Beschweren darauf verteilen. Teig auf der mittleren Schiene 10 Minuten vorbacken.
Zwetschgen mit 2 EL Zucker und Zimt mischen. Zwieback mit Wein mischen. Tarte aus dem Ofen nehmen, Backpapier und Hülsenfrüchte entfernen. Zwiebackbrösel auf der Tarte verteilen und dachziegelartig mit den Zwetschgen belegen.
Für den Guss die Speisestärke mit 50 ml Sahne verrühren. Restliche Sahne, Eier und restlichen Zucker hinzufügen und verquirlen. Den Guss über die Zwetschgen gießen, Tarte 30 Minuten auf der untersten Schiene backen, dann weitere 15 Minuten auf der mittleren Schiene. Die Tarte in der Form abkühlen lassen, kalt servieren.