Die meisten von euch folgen mir ja auf Instagram. Dort habt ihr gesehen, wo wir aktuell einen Traum-Sommer verbringen: auf den Malediven nämlich, genauer gesagt im Resort Villa Nautica. Die Malediven im Juli sind ein bisschen ein Geheimtipp, es herrscht hier Regenzeit und dadurch Off-season; die Preise sind deutlich niedriger als während des europäischen Winters. Die Malediven sind seit vielen Jahren immer wieder Thema, unter anderem, da man hier surfen kann, was bei unserer Urlaubsplanung immer ein Must ist. Und so haben wir durch ein unschlagbares Angebot durch das Resort diesen Sommer aus dem Traum Wirklichkeit gemacht.
In meinem Instagram-Story-Highlight “Maldives” findet ihr alle Stories auf einen Blick, da gebe ich auch Einblicke in unsere Tricks, wie wir hier den Preis noch ordentlich senken konnten.
Das Resort Villa Nautica ist ein Paradies von einem Resort. Das Personal liest quasi jeden Wunsch von den Lippen ab, wirklich, es fällt so sehr positiv auf, wie bemüht, freundlich und kinderfreundlich die Leute hier sind. Zum Hotel gehören ein Standardrestaurant, ein japanisches, ein italienisches Restaurant und ein Fischrestaurant (genannt “Hook”), das auf Stelzen ins Meer gebaut ist. Hier sieht man abends vom Esstisch aus jede Menge Fische im Wasser, auch die lokalen Haie, “freundliche” Haie, die nicht gefährlich sind und die man auch beim Schnorcheln trifft.
Einmal haben wir im Fischrestaurant gegessen, ein Highlight für die Kinder (und für mich ehrlich gesagt auch!). Der Restaurantbesuch hier ist nicht in der Vollpension inbegriffen, diese gilt nur für das “Standardrestaurant”, in dem morgens auch das Frühstück serviert wird. Die Auswahl hier ist morgens, mittags und abends riesig und die Qualität ebenfalls sehr gut. Ich habe das Frühstück ausfallen lassen und mich auf indische Gerichte mittags und abends fokussiert, da blieb kein Wunsch offen und es gab Besonderheiten wie vor den Augen gebackenes Naan aus dem Tandoor.
Auch ein wunder-, wunderschönes Spa gehört zur Villa Nautica, das Spa Araamu. Während meine Kinder aus dem Kids Club nicht mehr wieder weg wollen und mein Mann jeden Morgen surfen geht, habe ich mir eine Ganzkörpermassage, gefolgt von 15 Minuten Jacuzzi gegönnt – eins meiner Highlights im Urlaub. Ich bin mir fast sicher, dass das Araamu Spa eines der allerschönsten sein muss, in denen ich bislang war. Sich zum Rauschen der Wellen massieren zu lassen, ist ein ganz besonderes Gefühl.
Der Kids Club ist ohne Aufpreis (eigentlich für Kinder ab 4 Jahren, aber wir durften unsere Kleine auch hier lassen, da sie selbstständig und selbstbewusst genug ist). Der Club bietet stündliche Programmpunkte an, zum Beispiel Muscheln sammeln, Kronen basteln, Malen, “Musical Chairs”, Bingo spielen… Unsere Kinder haben auch beim Pizza backen mitgemacht, und dann gibt es wöchentlich noch einen Sushi-Kurs für die Kleinen. Das Personal ist ganz, ganz lieb, und wie gesagt: Meine Kids wollten da nicht mehr weg. Ich habe ein paar Mal unserem Familienurlaub fast ein wenig hinterher getrauert, hehe. Ist jetzt schon die Zeit gekommen, in der meine Kids im Urlaub nichts mehr mit mir zu tun haben wollen!?
Auch ein ganz neues Specialty Coffee Café hat auf dem Gelände soeben geöffnet, das “Press & Pot”. Der Kaffee war fantastisch!
Aktivitäten müssen hinzu gebucht werden und sind sehr preis-intensiv. Wir waren auf einer einstündigen Delfin-Tour, die wunderbar war, da wir wirklich viele Delfine beobachten konnten, direkt neben dem Boot und wild umher springend. Außerdem haben wir mit den Kindern eine 30-minütige “Semi Submarine Boat Tour” gemacht, also eine Unterwasserbootsfahrt, bei der man das Riff und viele Fische bewundern kann, das war ebenfalls ein Highliht, für die Kinder und für mich auch!
Wir haben die Insel-Auszeit sehr genossen, uns komplett eingelassen auf “slow machen”, im Meer baden, schnorcheln, essen, lesen, Sandburgen bauen. Ich konnte in der Villa Nautica so gut entspannen und entschleunigen wie seit vielen Jahren im Urlaub nicht mehr, habe täglich Sport und Yoga gemacht, am Meer gelegen. Gleichzeitig habe ich aber auch gemerkt, dass so ein Resort-Urlaub nicht meine liebste Art des Urlaub machens ist. Ich reise doch gerne ein bisschen herum, sehe was vom Land, von den Leuten, bin in verschiedenen Unterkünften. Sri Lanka zum Beispiel, das war ein Urlaub, der einfach unvergleichbar war und mir so fantastisch gut gefallen hat (zu Sri Lanka folgen Blogposts noch).
Liebst,
Lea Lou